Ablehnung jeder Untersuchung zur Heilungssuche, stattdessen: empirischer Dreischritt (eigene Erfahrung, Benutzung fremder Beobachtung, Analogieverfahren)
Neuordnung des gesamten Ostens (Kleinasien, Syrischer Raum bis nach Ägypten und Mesopotamien)
Errichtung der Provinz Syrien
Ende der Unabhängigkeit des jüdischen Staates der Häsmonäerdynastie
--> Erleichterung durch innere Unruhen im Häsmonäerstaat
Tod der Regentin (76 - 67 v.Chr.)
Rivalität der Söhne
Bemühen um römische Unterstützung gegen den jeweils anderen Sohn
Nichterfüllung des entrichtens eines Geldbetrages --> Einnahme Jerusalems durch die Römer
Auch bekannt als: Varusscchlacht / Hermannsschlacht
Truppen von Arminius besiegten das römische Heer unter Varus vernichtend --> Verhinderung der Ausbreitung des römischen Reiches
--> Arminius vereinte die germanischen Stämme gegen die Römer --> Manchmal als Begründer Deutschlands gesehen (--> NS-Diktatur)
Gewaltsame Einnahme der Stadt, Zerstörung des Tempels (--> Zentrale Kultstädte der Juden, übrig blieb nur die Klagemauer)
Sage: Europa name einer Königstochter, welche Zeus entführte, indem er sich in einem Zahmen Stier verwandelte, Europa aufsitzen ließ und nach Kreta lief, wo er mehrere Kinder mit ihr zeugte
Angetrieben durch ein messianisches Sendungsbewusstsein, Anführer: Fürst Simon Bar Kochba --> Ba Kochba-Aufstand
Gegen Hadrians vorhaben, Jerusalem als Aelia Capitolina wiederaufzubauen
Verbot heidnischer Literatur für Bischöfe, damit sie in ihrem christlichen Glauben nicht gefährdet werden
--> Mehrere Jahrhunderte Misstrauen vor Verführungskraft heidnischer Texte
Zusammenstellung von brauchbaren Rechtsvorschriften aus dem antiken römischen Recht durch Kaiser Justinian --> Heute grundsatz vieler moderner Rechtsordnungen der westlichen Welt
Zunächst freie Pilgerströme der Christen
entscheidung durch drängern der Karolinger, da diese im Merowingerreich die Hausmeister (major domus) waren, wie ein König regierten und die Würde wollten
--> Erstmals keine öegitimisation durch Königsblut (Geblütsheiligkeit), sondern durch Salbung
--> Verflechtung von Kirche und Staat
Bündnis zwischen König und Papst:
Papst verleiht Pippin die Würde eines Schutzherren der Kirche
Papst bestätigt gottgewollte Herrschaft --> Sakraler Charakter
König wird König und Priester (rex et sacerdo) --> Priesterliche Verantwortung
Erhebung der Kaiser wird später zur Tradition --> Rangerhöhung + Verpflichtung der Verbreitung des Christentums und Schutz der Kirche
--> Verbindung des Königtums mit dem Kaisertum
Auch für den König, aber weiterhin Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt durch Briefe, Traktaten, ...
Papst ruft zum Kreuzzug gegen die Ungläubigen auf --> ???Versuch die Spaltung der Kirche zwischen grichischen-orthodoxen <-> lateinischer zu verhindern???
Zunächst weder Wille zu einer Massenbewegung noch zur Gründung neuer Staaten
Eroberung der Stadt, Gründung von neuen christlichen Staaten (konnten sich wegen der muslimischen Umwelt nur schwer behaupten --> Ruf um Hilfe aus Europa --> weitere Kreuzzüge) --> Bildung von vier Staaten (Kreuzfahrerstaaten)
Ausgleich zwischen König Heinrich V und Papst Calixt II
Trennung in Temporalien (König) und Spiritualien (Papst)
Freie kanonsche Wahl, aber trotzdem viel Einfluss des Königs bei der Bischofswahl
Auslösung der verschränkung zwischen Kirche und Staat --> Kirchen entwickeln Zusammengehörigkeitsgefühl
Weiterhin betonung des sakralen charakters, dennoch "Entzauberung der Welt"
Neue möglichkeiten der Königslegitimation als Gottgewollt nötig
Rationale Absicherung der Machtbasis
Christliche Eroberer ergänzen den Adel
Trotzdem herausbildung von Dynastien mit Herrschaftsssystemen wie in Europa --> Lehenssysteme
Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Ethnien / Konfessionen
ABER: Übernahme des Dhimmi-Systems --> Keine Konfessionelle Gleichberechtigung --> Bevorzugung von Christen der lateinischen Kirche
Gegenseitige Vorurteile --> Diplomatische Kontakte, trotzdem Verfeindung
Nie unverändert, sondern angeglichen an lokale Begebenheiten (Getragen nach Europa durch Juristen, welche in Bologna studierten und dort war die Beschäftigung mit dem römischen Recht besonders verbreitet)
Verbot der Fehde
Einsetzen eines obersten Reichsgerichts
Allgemeine Reichssteuern
Hoftag -> Reichstag
Handels- und Schiffahrtsgesetz: Nur englische Schiffe dürfen Waren nach Übersee transportieren --> Unmut bei den Siedlern
Beendigung der Herrschaft der Stewarts --> Neuer König (Wilhelm von Ornanien) musste die Herrschaft des Parlaments anerkennen
Einfuhrsteuern auf Tee, Rückzug der Gesetze nach Protesten, Entfremdung bleibt bestehen
50 als Indianer verkleidete weiße Siedler kippen die Ladung Tee eines englischen Schiffes ins Meer
Später interpretiert als der Auftakt zum Unabhängigkeitskampf (wie Sturm auf die Bastille in Frankreich)
Philadelphia
Beteiligung von Vertretern aller Kolonien
Boykott britischer Waren
Beginn des offenen Kriegs, Sieg der amerikanischen Truppen
Mai: Zweiter Kontinentalkongress übernimmt die Regierungsführung; George Washington als Anführer
Trennung der Nordamerikanischen Kolonien vom Mutterland
Entwurf durch Thomas Jefferson
Katalg an Grundrechten
Basiert auf den Ideen der Aufklärung
Articles of Confederation --> Lockerer Staatenbund
Unzureichend zur Lösung wirtschaftlicher, sozialer und kriegsbedingter Probleme
Fundament für moderne Parteien (damals: Föderalisten / Antiföderalisten)
Kompromiss aus starken Einzelstaaten und starkem Bundesstaat
Entwicklung einer amerikanischen Identität
Nationales Zusammengehörigkeitsgefühl
US-Amerikanische Identität
Erweiterung des Territorialgebietes
USA sollen sich aus Angelegenheiten anderer heraushalten, aber Handel treiben
--> Beginn des Vordringen der Siedler nach Westen
Wille, sich nicht in europäische Konflikte einzumischen, damit USA nicht Ziel Europäischer Großmachtpolitik werden (Anlass: Interventionen europäischer Länder in Lateinamerika)
Bruch 1917 mit Eintritt in Ersten Weltkrieg --> Imperialismus und Weltpolitik
Treffen von 30.000 Menschen an Burgruine in der Pfalz --> Forderungen nach nationaler Einheit, Freiheit, Pressefreiheit, ...
Entstehung eines einheitlichen wirtschaftsraumes und von Marktwirtschaft in großen Teilen des deutschen Reiches, Abbau der Zollschranken, Ausbau des Verkehrsnetzes
--> Förderung wirtschaftlicher Integration und von Marktwwirtschaft
Einigung Englands, Russlands, Österreichs, Preußens über aufrechterhaltung des status Quo im Orient --> Frankreich ausgeschlossen, Unruhen der Bevölkerung
--> Regierung: Rhein als natürliche Grenze
--> Deutsche Betroffen, "Rheinlied Bewegung" vom "deutschen Rhein"
"von oben", kleindeutsche Lösung (dank vorarbeit des Deutschen Zollvereins / Nationalbewegung) --> Bismarck als Schlüsselperson (Gestaltete Verfassung --> Macht- Obrigkeits- und Militärstaat --> Deutschland soll weltmacht werden)
bekämpfung der katholischen Kirche, Beilegung 1880 mit Kompromiss --> Einnschränkung der kirche, dafür kein Verbot
Bekämpfung von Sozialdemokraten als Reichsfeinde (1878: Auflösung des Reichstages (Folge zweier Anschläge), Sozialistenggesetz (Verbot und Verfolgung)) --> Steigerung derer Popularität, da Mehrheitswahlrecht immer noch Vertretung im reichstag ermöglichte
Aggresiver Nationalismus (Bsp.: ausgrenzung von Minderheiten wie Polen, Deutsch als Allgemeinsprache) --> Verstärkung des antisemitismus
Osmanen müssen die Unabhängigkeit des Balkans, von Rumänien, Serbien und Montenegro anerkennen
Basel: Theodor Herzl gibt der Zionistenbewegung einen Organisatorischen Ramen
Ziele:
Stärkung des jüdischen Volksgefühls und Volksbewusstseins
Neuansiedelung der Juden in Israel
Versuche, Großmächte als Hilfe zu gewinnen erfolglos
1901 / 1907: Schaffung des "Jüdischen Nationalfonds": Erwerb von Israelischen Gebieten und Besitzübernahme nur an Juden
1902: Anglo-Palestine-Bank als Kreditanstalt der zionistischen Organisation
USA griffen Spanien an, besiegten die Seestreitkräfte vernichtend --> Abtreten vieler Kolonien (Sprungbrett nach China)
Anlass: Kampf Kubas um unabhängigkeit seit 1895 gegen Spanische Besetzung mit interesse an Zuckerindustrie
problem: Guerillakrieg gegen die USA als neue Macht in Kuba --> Neue taktik: Nutzen der wirtschaftsmacht der USA zum wirtschaftlichen durchdringen anderer Länder und Aufbau eines "Informal Empire"
--> "Open-door-policy" (gleichberechtigter Zugang jeder Macht nach China)
Investitionen in Zentralamerika und Karibik --> Rückfluss der Ressourcen zu den USA --> nordamerikanische Protektorate, da die Länder keinen eigenen Kapitalstock aufbauen konnten (--> Rechtfertigung mit Monroe-Doktrin)
beanspruchung eines präventiven Interventionsrechts
Interesse an Ölfeldern im Nahen Osten
Großbrittanien als direkter Gegner: Eroberung Palästinas, Aufstieg mit Frankreich zur lokalen Macht ab 1919
Zuvor schon Schwächung durch Nationalismus / Nationalbewegungen im Reich, zunehmender Imperialismus und Aufteilung der Welt durch die westlichen Mächte
Zionismus: Bewegung zur Rückkehr der Juden nach Israel
--> Einwanderungswelle aus Russland und Europa wegen Progromen und Armut sowie Religion
--> Unterstützung durch den Zionismus
Gründung eines Staates für die Juden als Ziel
Zurückdrängen seit dem gescheiterten Angriff auf Wien 1683: Einräumen von Schutzrechten für Christen, Einflussnahme
Briten versprechen die Unabhängigkeit der Araberanerkennen und ihnen Land geben, falls diese mit ihnen gegen das Osmanische Reich in den Krieg ziehen --> Vieles sehr Wage
Geheimes Abkommen zwischen Großbrittanien und Frankreich: Aufteilung des Nahen Ostens, ignorieren zionistischer und Arabischer Ansprüche (Trotz versprechungen eines eigenen Landes gegenüber den Zionisten und den Arabern)
Zunächst neutral dank Monroe-Doktrin, allerdings Ostküstenelite auf Seite von Frankreich und Großbritannien
Wilson als Präsident:
1915: Versenken der Lusitania, Tod von US-Amerikanern
Deutsches Reich versprach Mexiko bei Kriegseintritt unterstützung auf von USA genommenen Gebiete
Uneingeschränkter U-Boot-Krieg
--> USA treten mit 2.000.000 in den Krieg ein, entscheiden den Krieg
Ziel: Demokratisierung der Welt und Weltfrieden mithilfe des Völkerbundes
--> Gründung des Völkkerbundes durch USA, aber ihr Eintritt scheiterte am Parlement
Harding als Präsident:
Rückkehr zum Isolationismus und zur Neutralität
Beibehalten trotz Hitler, Mussolini, Spanischem Bürgerkrieg
Aufgabe mit Japans Krieg auf china und Deutschlands "Anschluss" Österreichs --> Geld zur Aufrüstung, Präsident bereitet Bevölkerung in Reden auf Ende der neutralität vor
Kriegseintritt mit Angriff auf Pearl Harbor
Zusicherung des Britischen Kabinetts zur schaffung einer nationalen jüdischen Heimstätte in Palästina --> Vertrauensbruch für die Araber
Niederlage des Osmanischen Reiches, Aufteilung nach dem Sykes-Picot-Abkommen
der 1918 gegründete Völkerbund (Friedenskonferenz in Paris) stimmt englisch-französische Dominanz der Region zu
Ende der Hoffnung auf eine Arabische Selbstbestimmung
--> Verlierer: arabisch-palästinensische Nationalbewegung
Sollte der Erscchaffung einer europäischen Föderation dienen (Zollunion, parlamentarische Beratungsgruppe im Völkerbund)
Ideen einer Europäischen Einigkeit seit Mittelalter
Viele Ideen von widerstandsgruppen gegen die Nazis im Zweiten Weltkrieg
Erstarken der Europa-Bewegung nach dem Zweiten Weltkrieg
Churchill: Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa (1946)
Erneuerung der Belfour-Erklärung, Arabische Welt sieht den Mandatsvertrag als koloniale Herrschaft
Abtrennung Trnsjordaniens, Übernahme durch ein Emirat
Attraktivität für Juden --> Einwanderung (Auch Flucht, vor allem aus Deutschland nach 1933)
1922: Jewisch Agency for Palestine: Jüdische Organisation zur Interessensvertretung derJuden gegenüber der britischen Mandatsregierung
Inhalt: Deutsche und Franzosen sollen die Kultur des jeweils anderen kennen Lernen und die Geschichte objektiv erfahren
Britische Kmmission zur lösung der Unruhen, Idee: Aufteilung des Landes zwischen Arabern, Juden, Briten
Juden: Zustimmung auf dem Zionistenkongress
Araber: Ablehnung
Abschied von den Teilungsplänen und von der Belfour-Erklärung nach Unruhen
Beschränkung der jüdischen Einwanderung auf 75000
--> Katastrophe für Juden, die vor dem dritten Recih fliehen wollten
--> Illegale Einwanderung
Schlechtes Verhältnis zwischen Zionisten <-> Briten --> Proteste und Streiks
Briten verhindern oftmals illegale Einreise --> Ansehensverlust, aufwertung der Zionistenbewegung
--> Viele Mitgliedsstaaten der UNO sprechen sich für jüdischen Staat aus
Briten sind nicht mehr Herr der Lage
Sonderausschuss UNSCOP (Sonderausschuss für Palästina)
Resolution 181: Briten sollen ihr Mandat zum Nächstmöglichen Zeitpunkt beenden, Vorschlag der Teilung Palästinas
--> Bürgerkrieg zwischen Juden und Arabern
Führt zum ersten Nahostkrieg
--> 1949: Sieg Israels
Flüchtlingsproblem für Palästina: 3000000 Flüchtlinge, nur schlechte Unterbringung in den arabischn Nachbarstaaten wegen schwacher Wirtschaftskraft, allerdings auch keine Integrationsversuche (Offenhalten der Palästinafrage vor dr Weltöffentlichkeit)
--> Forderung der Palästiner nach Recht auf Rückkehr
David Ben Gurion ruft den Staat Israel aus
Anerkennung durch USA und Sowjetunion
Beratende Versammlung
weiterführende Pläne scheiterten an britischen widerstand
(Montanunion) --> Gemeinsamer Markt für damalige Schlüsselindustrien
Sowjetunion stationierte Mittelstreckenraketen auf Kuba
--> Reaktion auf Aatomraketen der USA in Osteuropa
USA und sowjetunion ziehen raketen ab, USA dürfen nicht mehr im kommunistischen Kuba intervenieren
--> Einrichtung eines heißen Drahtes 1963 zwischen Washington DC und Moskau
Ziel: Befreiung Palästinas
Terrororganisation, Ablehnung Israels
Anschläge von 1967-1974
Ausgleichende Rede des Anführers Yassir Arafat vor der UN 1974 --> Anerkennung als Organisation zur Vertretung Palästinensicher Interessen, Verzicht auf radikale Lösungen (Anerkennung Israels notwendig --> Kompromisslösung (Unmut bei radikalen Gruppen))
1988: Endgültiges Aberkennen des Terrorismus
1993: Akzeptanz der PLO durch Israel
Verbot sämtlicher Diskriminierung
Folge von Bürgerrechtsbewegungen und gewaltfreien Protests
reale Fortschritt blieb aus --> Radikalisierung --> Krawalle
langsame Fortschritte
Irak annektierte Kuweit, die UNO wollte die Veränderung des Machtgleichgewichts zugunsten des Iraks nicht hinnehmen --> Befreiung Kuweits durch UN-Truppen
Verträge von Maastricht
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Wirtschafts- und Währungsunion (1.1.1999)
erweiterung der Kompetenzen des Parlaments
Folge des Zusammenbruchs der Sowjetunion 1989 / 1990 --> Viele Landwirtschaftlich geprägt Länder wollen in die EU, aber müssen die Modernisierung nachholen
--> Schaffung von Beitrittskritereien
Stabile Wirtschaft
Menschenrechte und innere Stabilität
Übernahme der Ziele und des Acquis Communautaire (Rechte und Pflichten von EU-Ländern)
Außerdem Konferenz über sicherheit und Zusammenarbeit in Europa --> Beachtung der Menschenrechte
Symbol für den American way of life, Wahrzeichen New Yorks
--> Al-Qaida übernimmt verantwortung
--> erster Krieg auf US-Amerikanischem Boden seit 1814
--> Kieg gegen Afghanistan --> Vertreibung der Taliban, aber politische Neuordnung und Stabilisierung wegen interventionen der Taliban schwierig
--> **neue "Nationale Sicherheitsstrategie"**: Verbreitung der Werte der USA in alle Welt und Krieg gegen den Terror --__**ligitimation von "präemptiven Militäraktionen": Wenn die USA finden, dass jemand oder ein Land ihnen in Zukunftgefährlich werden könnte, nehmen sie sich das recht, militärisch "einzugreifen"**__
--> Krieg gegen den Irak (die meisten Länder verurteilen den Angriff und sehen in ihm einen völkerrechtswidrigen Krieg)
Einführung eines Vortitzenden, Einführung der doppelten Mehrheit, Teils Abschaffung des Vetorechts, Stärkung der Parlaments
Bau des ersten Tempels unter Salomo, Entwicklung zur zentralen Kultstädte der Juden
Verlust der Bedeutung mystischer Weltbilder, Menschen orientieren sich weniger an Traditionen und Autoritäten in ihrem Denken, dafür: Kritisches Denken basierend auf Erforschung der Natur und Erfahrungen und Vernunft
--> Glaube: Nur so kann man wissenschaftlich-rational Welterklärungen finden
Erweiterung des geistigen Horizonts ging mit erweiterung der geohraphischen Horizonts ein (--> Seefahrt, Handel)
--> Verlust eigener Sitten und Gebräuche, dafür Suche nach neuen Welterklärungen
Erster Philosoph, welcher nicht mehr mythische, sondern rationales Denken betrieb --> Suche nach einem Grundprinzip der Natur
Vorhersage einer Sonnenfinsternis -585 --> Beendigung eines Krieges zwischen Lydern und Medern
"Alles ist auf einen unbestimmten und unbegrenzten Urstoff zurückzuführen, welcher sich von allen gewöhnlichen Stoffen in der Natur unterscheidet"
Verschleppung der jüdischen Bevölkerung, Zerstörung des Tempels durch die Babylonier
"Alles entstehen und Vergehen in der Natur ist auf einen oder mehrere Urstoffe zurückzuführen"
Dialektische Theorie: "Menschliche Geschichte und Naturgeschichte ist auf Kampf zwischen Gegensätzen zurückzuführen"
"Alles seiende besteht aus vier Elementen: Feuer, Erde, Wasser, Luft"
Kunst der Rede, Menschen im Mittelpunkt der Betrachtung --> Kritik an Überlieferungen und Traditionen --> Erste Aufklärer
Hohe Stellung durch hohe Redekunst --> Lehrer für Adelige / reiche Bürger, um durch gute Redekunst Volksversammlungen o.ä. beeinflussen zu können
Rhein als neue Grenze zwischen dem römischen Reich und den Germanen
--> -55, -53: Zeigen militärischer räsenz durch vordringen auf germanischen Boden
Nachfolger Augustus: Versuche der Eroberung bis zur Elbe, allerdings nicht Erfolgreich
Römischer Bürger, welcher aufgrund seiner militärischen Leistungen den Rang eines römischen Ritters besaß, allerddinngs aufgrund der Machtkämpfe innerhalb der führenden cheruskischen Familien und unmut der germanischen Stämme über die römische Expansionspolitik veranlassten ihn, die Seiten zu wechseln
--> Bildung antirömischer Koalition
--> Hinterhalt gegen die Truppen des Varus --> Auftakt zu vielen langwierigen Kämpfen, aber Sieg der Germanen
Wollte Königstitel bei den cheruskern --> Unmut der cheruskern --> Mord durch Verwandte 21 n.C.
Entstehung des Mythos:
Renaissance und Humanismus (14. und 15. Jhd.)
Entstehende Bildungsbewegung kritisierte Theologie + kirchliche Traditionen, wollte Antikes Bildunsvorbild, welches eine Entfaltung der persönlichkeit ermöglichte
Verbreitung und Entdeckung der nationalen Identität --> Preisen der germanischen Lebensweise
Ulrich von Hutten: "Arminiusdialog" 1529: Arminius besser als "große" Feldherren wie Alexander der Große --> Grundstein für die Entstehung der Mythos
Reformation: einige Anhänger betrachten Arminius' Kampf als frühen Kampf gegen die Kirche
Zunahme der Verehrung mit dem erstarken des Nationalismus während
napoleanischer Herrschaft
Freiheitskriege gegen Frankreich 1813/1814
Weimarer Republik: Widerherstellen der nationalen Einheit und Nationalstolz
NS-Diktatur: Germanenmythos: Arminius rettete "germanisches reines Blut" vor den RömernA
Verschwinden nach 1945, Tourismusattraktion
Zeloten (Besonders gläubige Juden) wollen die Selbstständigkeit Judäas wiederherstellen ( + Endzeitvisionen, die diesen Menschen Auftrieb verliehen) --> Krieg
Römer und die Jüdische Aristokratie wegen Zusammenarbeit mit den Römern als Feinde
Römer respektlos gegenüber Jüdischer Sachen
wirtschaftliche Probleme durch hohe Steuern --> große Teile der Bevöölkerung lebten am Rande des Existenzminimums
66: Belagerung Jerusalems, töten der römischen Besatzung
Bürgerkrieg --> Schwächung der Aufständigen
70: Rückeroberung Jerusalems durch die Römer, Zerstörung des Tempels bis auf die Klagemauer, Überführung jüdischen Heiligtums nach Rom
74: Endgültiges Brechen des Widerstandes, Symbolisch mit dem Suizid der 960 Verteidiger der Wüstenstadt Massada (Symbol der Freiheit, Widerstand von Israel)
Kurzzeitige Einnahme von Jerusalem, allerdings Eroberten die Römer die Länderreien wieder zurück --> Wiederaufbau Jerusalems als Römerstadt Aelia Capitolina, Umbenennung der Privinz in Syrien-Palästina --> Auslöschung des Andenkens der Juden an das Land
Heidnische Texte zwar gefährlich und falsch, aber man sollte sie mit Klugheit aufnehmen und nützliche Erkenntnisse erhalten
Vor allem Klöster bewahrten viele Antike Texte und weltlicher Bildung und Wissenschaft
Rasche Ausbreitung der arabisch-islamischen Herrschaft in der Region
System:
König hatte freie Gefolgsleute (Vasallen), welche militärische Dienste leisteten
König gewährt Vasallen Schutz und Lebensunterhalt
Verleihung eines Lehens wie
Kronvasalle: Recht von weiterverleih von Lehen
Herausbildung einer Lehnspyramide (-> Feudalgesellschaft)
konsensuale Herrschaft: Lehnsherr und Vasall zwar unterschiedlich mächtig, allerdings trotzdem viele Absprachen oder Einschränkungen (Lehnsherr darf nicht ohne Absprache mit Vasall Lehen veräußern oder vertauschen)
Geringer Grad der Institutionalisierung --> Vermischung privater und öffentlicher Ämter
Entzündung an der Investitur
Weltliche Obrigkeit: Bischöfe als wichtige geistige Gefolgschaft
Anhänger des Kloster Cluny / der kirchlichen Reformbewegung: Laieneinsetzung unterwirft die Kirche der Laiengewalt (Auch wegen Simonie (Verkauf von kirchlich-geistlicher Ämter durch die Könige), Verurteilung der Prieserehe)
Zunehmende sakrilisierung des Königtums
Eigenkirchen: Kirchen gehören dem Grundherren, dieser kann Priester / Bischöfe einsetzen, Bevölkerung muss diese Kirche besuchen
--> Reichskirchen
--> König / Kaiser stützten sich bei der Machtausübung primär auf auf Äbte + Bischöfe der Reichskirche
König verleiht Äbten + Bischöfen weltlicher Macht (-> Investitur)
Kirche verleiht König / Kaiser sakrale Bedeutung
Anlass: Einsetzung des Mailänder Erzbischofs 1075 durch König Heinrich IV
Papst Gregor VII: Einsetzung unrechtmäßig, da Kandidat nicht rechtmäßig gewählt (will "kanonische Wahl", also Wahl durch Vertreter der Kirche)
--> König Heinricht beharrt auf Investiturrecht, verweigert Januar 1076 den Gehorsam
--> Papst Gregor VII verhängt Kirchenbann (Februar 1076)
Herbst 1076: Ulimatum durch die Fürsten im Reich: König Heinricht IV muss sich innerhalb eines Jahres vom Bann lösen, ansonsten neue Königswahl
1077: Bußgang nach Canossa, auflösung des Kirchenbanns
1078: Laieninvestiturverbot (Auch für den König), aber weiterhin Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt durch Briefe, Traktaten, ...
Unterbrechen der freien christlichen Pilgerfahrt
Byzantischer Kaiser bittet Papst Urban II um Truppen
Hohe Würdenträger (weltlich und geistlich) bekommen mehr und mehr die Privilegien eines Landesfürsten
--> Entstehen eines dualistischen Staates
Geprägt durch Mit- und Gegeneinander von Fürst und Ständen
Vereinheitlichung von Recht und Verwaltung
Verteidigung des Besitzes gegen andere Fürsten
Hohe Kosten --> Steuern notwendig, da Zölle, Strafgelder, Grundbesitz nicht mehr ausreichten
Landtage: Verhandlungsort zwischen Städten, Adel, Kirche und Landesherren
Höhe von Steuern
Gesetzgebung
wegen schwacher Könge, übertragung von mehr Befugnissen von dem König auf die Landesherren seit dem 13. Jhd.
--> Entwwicklung vom Personenverbandstaat zum Territorialstaat
Zentrale Behörden
Geschlossenes Staatsgebiet
Einheitliche Bevölkerung
Reich besaß zwar auch eine eigenständige Struktur, welche sich aber erst ab 1438 verfestigte
Kontinuität der Habsburgerdynastie
Reichsreform 1495
Naturrecht --> Alle Menschen von Natur aus gleich und frei, aber zum Schutz der Freiheit geben sie ihre natürlchen Rechte auf und schließen sich zu Gemeinschaften zusammen
--> Wille der Mehrheit muss bei Beachtung von Minderheitenrechten gelten --> Vorbeugung von Willkürherrschaft
--> Achtung von Besitz, Freiheit und Gesundheit des Einzelnen
Aufteilung vom Staat in Gesetzgebng und Regierung
Gefahr einer unbeschränkten Volksherrschaft, aber Einschränkung des Königs
--> Zwischengewalten wie Ständevertretung in wichtiger Rolle
--> Trennung in Legislative, Judikative und Exekutive (--> Theoretiker der modernen Gewaltenteilung)
Ideal: Aufgeklärter Monach frei von Kirchlichen oder Aristokratischen Einflüssen, Staat muss Toleranz, geistige Freiheit und persönliche Sicherheit achten
Davor: Mensch definiert durch angeborenen Stand, rechtliche Ungleichheit
Danach: Alle Staatsbürer sollen gleiche Rechte besitzen, Status durch Bildung, Beruf, Besitz und Leistung
--> Verankerung der Menschen- und Bürgerrechte im 18. Jhd. als Grundrechte
--> Naturrechtsdenker verhalfen dieser Idee zum Durchbruch
Verankerung der Menschenrechte in der Verfassung der USA 1776 und durch die französische Revolution 1789 verhalfen diesen Ideen zum Durchbruch
--> Vor allem: Schutz der Menschen vor willkürlicher Staatlicher Gewalt, Schutz der Freiheit, Beschränkung staatlicher Gewalt --> Gewaltenteilung
direkte Demokratie in Form großer Volksversammlungen, in welchen jeder Mensch über den Staat bestimmt
--> Wirksam während der Jakobineriktatur seit 1792
Um Jahrhundertwende: Idee der Nation lediglich in der Bildungselite verbreitet (--> Lehrer, Pfarrer, Professoren, Studenten, ...)
--> Sammlung von Märchen, Volksliedern, Sagen, ... (Berühmt: Gebrüder Grimm), um das deusche Kulturerbe zu erfassen
--> Befreiungskriege gegen Napoleon: kulturelles Nationalbewusstsein wandelt sich in Nationalismus
1840er Jahre: Nationalismus als Massenbewegung (Bspw. Turner- und Sängerbewegung)
Hambacher Fest
gefördert durch Deutschen Zollverein
Idee: Deutschland erstrecke sich, wo deutsch gespochen wird (realität: Teile Schlesiens / Preußens nicht im Deutschen Bund, aber ausländische Monarchen)
Gründung des Deutschen Bundes
Loser Staatenbund von 39 Einzelstaaten
Dualismus zwischen Österreich und Pereußen als Führungsmächte prägend
Meist absolutistische Herrschaft ohne Verfassung in den Einzelstaaten
Ziele: Freiheit, Demokratie, Nationale Einheit
Frage: Großdeutsche Lösung mit teilen Österreichs, großdeutsche-mitteldeutsche mit ganz Österreichs oder kleindeutsche ohne Österreich --> Knappe Mehrheit für Kleindeutsche
Regierungsform? Föderalismus vs. Zentralismus? ...
--> Konstitutionelle Monarchie mit Verfassung (Paulskirchenverfassung 28.03.1849), Föderalismus, Wahl des Kaisers
--> Zu langsam: Reaktionäre Kräfte haben die Oberhand, Kaiserkrone wird abgelehnt (nicht gottgegeben), Revolution gescheitert
problem: sklavenhaltung:
Norden eher industriell geprägt, gegen sklavenhaltung
Süden eher Landwirtschaftlich, braucht Sklavenhaltung
--> sklaven seit Gründung der Plantagen aus Afrika an weiße Plantagenbesitzer Verkauft --> Rassismus
Sieg der Nordens --> Abschaffung der Sklaverei, dennoch schwarze Benachteiligt
durchsetzung der Segregation seit 1870er Jahren bis ins späte 20. Jhd.
Industrieller Aufschwung --> entwicklung zur führenden weltwirtschaftsmacht
Rascher Ausbau der Infrastruktur
technologische Entwicklungen
Viele Rohstoffe
Zunahme von Big Business
These des Marinetheoretikers Mahan: Macht der USA kann nur durch starke Marine gesichert werden
Zunehmende Zahl von Anhängern einer imperialistischen Weltpolitik --> USA brauchen neue Wachstumsimpulse aus Übersee für ihre Wirtschaft, anknüpfen an das Manifest Destiny
Gegner: koloniale expansion beraubt den Völkern ihrer Freiheit und Selbstbestimmung
Durchsetzen der Befürworter, Expansionsräume im Pazifik, Ostasien, Zentralamerika
Vorstöße Großbritanniens und des Deutschen Reiches as direkte Provokation
Aufstände in verschiedenen Arabischen Staaten
Ägypten: 1919-1922 --> Unabhängigkeit, Suezkanal bleibt in britischen Händen
Irak: 1932 --> Unabhängigkeit
Transjordanien: 1921-1922: Abspaltung von Palästina, besetzung bis 1946 mit britischen Hochkommissar
Kontrolle der Briten über Westpalästina, aber Selbstverwaltung nach Übergriffen auf jüdische Siedler 1921
Kampf zwischen den USA und der Sowjetunion bzw. zwischen den jeweiligen Systemen
Weltpolitischer Führungsanspruch der USA (gestützt durch Auserwähltheitsglauben / missionarischen Eifer)
Höhepunkte in
Koreakrieg
Kubakrise
Vietnamkrieg
1947-1948: 1. Nahostkrieg
1956: Suezkrieg
1967: Sechs-Tage-Krieg
1973: Jom-Kippur-Krieg
1982: Libanonkrieg
Keine Einheit der Arabischen Staaten
Ägypten schloss 1070 einen Friedensvertrag mit Israel --> Erhielt Sinai von Israel zurück
Jordanien will seinen Staat erhalten --> !994 Friedensvertrag mit Israel
Syrien betrachtet Israel als Feind
Saudi-Arabien will seine Position als Heilige Statte des Islams festigen
USA und Sowjetunion spielten während des kalten krieges eine wichtige Rolle, da sie strategischen Einfluss und Öl wollten, hatten aber nur begrenzte Ressourcen und somit begrenzten Einfluss, der nach 1973 schwand (UdSSR)
Land seit 1948 in Nord und Süd gespalten
1950: Angriff nordkoreanischer truppen mit Billigung der Sowjetunion auf südkorea
--> Intervention der USA im Auftrag der UNO, Bildung einer UN-Truppe
Keine Atomwaffen aus Angst vor drittem Weltkrieg (china unterstützte Nordkorea), aaber Napalmwaffen
--> Eintritt der USA in den Kalten Krieg "zur Verteidigung der westlichen Demokratie vor dem Kommunismus"
--> Präzedenzfall für einen begrenzten Krieg
Ende mit Rollback auf Zustände von 1948 (Norden kommunistisch, Süden kapitalistisch)
Französische Kolonialtruppen müssen sich wegen Widerstandsbewegungen zurückziehen
--> Indochina-Konferenz 1954: Teilung Vietnams (USA helfen Südvietnam mit Wirtschaftshilfe und militärischer Beratung)
Kommunistisches Nordvietman unterstützt Vietcong ("Nationale Befreiungsfront") gegen die prowestliche südvietnamesische Regierung
1964: Amerikanisches Kriegsschiff (angeblich) von Vietcong beschossen --> USA bombardieren Nachschubwege der Vietcong (Ho-Chi-Minh-Pfad, 1964) und Nordvietnam (1965)
Abzug der Soldaten ab 1969
Waffenstillstand 1973
Süden kapituliert 1975
--> Südvietnam, Laos, Kambodscha werden kommunistisch
Teil des Kalten Krieges, da China die Überlegenheit des sozialismus Bestätigen wollte und den Nordveitnam unterstütze während die USA der Dominotheorie nachhingen
Auslöser: Israelischer Militärlaster fährt in wartende palästinensische Autos --> Vermutung der Palästinenser, dies sei ein Racheakt, da am Tag zuvor ein Israelischer Geschäftsmann ums Leben gekommen ist
--> Blutige Aufstände, Niederschlagung durch das Israelische Militär
Palästinenser:
Keine Unterstützung durch andere Arabische Staaten oder die PLO
Hohe Arbeitslosigkeit
Schlechte Ernährungsleistung --> Hunger
1988: PLO ruft zum Volksaufstand auf (Streiks, Steuervereigerung)
Befreiung von der Besatzung
Eigener Palästineenserstaat
--> Errichtung eigener Infrastruktur
Aufgabe des Westjordanlandes durch König Hussein (Jordan)
Ausrufung des Staates Palästina
1993: Ende der Intifada durch die Osloer Prinzipienerklärung
--> Grundlage für die Einrichtung eines Palästiensischen Selbstverwaltungsgebietes
--> Behinderung durch die 1987 gegründeten Hamas (religiöse Terroristen mit dem Ziel, den Friedensprozess zu stören und einen islamischen Staat zu errichten, 2006 stärkste Partei in Palästina und absolute Mehrheit)
Zerfaall des Vielvölkerstaates --> Massenhunger, ethnische Säuberungen
--> USA greifeen aktiv zur Friedenssicherung ein
1995 im Bosnienkrieg, später im Kosovo
ende mit Einmarsch internationaler Friedenstruppen
--> Einmarsch der USA ohne genehmigung der UN (Begründung: Verteidigung der Menschenrechte so wwichtig für die USA wie die territoriale souveränität)
ABER: Unterschiedliche Maßstäbe bei den jeweigigen Interventionen (Keine Intervention bei Menschenrechtsverletzungen in Afrika), Unterstützung von diktaturen, wenn es den USA etwas nützte
Vorwurf, dass die Terroristen von den USA selbst gemacht wurden(bsp.: Bin Laden: Sowjetunion marschierte 1979 in Afganistan ein --> USA oganisierten Guerillakrieg gegen Afghanistan --> radikalisierung)
Anlass war der besuch des israelischen Oppositionsführers am Tempelberg, um sich als Wahlkandidat vorzuschlagen --> Provokation der Palästinenser
Beendigung mit Waffenruhe
Gekennzeichnet durch hohen Grad an Gewalt und rasche Eskalation und Selbstmordattentäter auf palästinensischer Seite, aber auch durch "Staatsterrorismus" der Israelis (Soldaten zerstörten Palästinensische Wertobjekte
2003: Ausarbeitung einer Roadmap durch EU, Russland, UNO und USA zur Erreichung des Friedens
"empeiria" (gri.): Erfahrung --> Bidlung von Empirie
Diskurs: Ein auf Grundlage von Argumenten vollzogener Dialog
Personenverbandstaat: Mittelalterliche Herrschaftsordnung, welche auf rechtlichen Bindungen zwischen Personen beruht
Territorialstaat: Staat, bei dem sich die Herrschaftsansprüche des Regierenden (Territorialfürst) über ein Territorium und die darauf lebende Bevölkerung erstreckt
Fehde: Rechtsform, bei welcher Schädiger und Geschädigter ohne weitere Instanz ein Rechtsbruch geregelt wird
Landstand: Vertretungsorgane von Adel, Kirche, Städten und Amtsinhabern
Landesfürst: Person, welche über ein Staatsgebiet herrscht; Die Bewohner des Gebietes sind automatisch der Gewalt seines Landesherren unterwerfen
Naturrecht: Annahme, dass alle Menschen von Natur aus gleich / ungleich sind und dementsprechende Setzung ihrer Rechte
Grundrechte: Dem einzelnen zustehende Elementarrechte (meist Menschen- und Bürgerrechte)
Föderalismus: "Vielfalt in der Einheit" --> Organisationsprinzip, bei dem rechtlich gleichberechtigte Glieder zu einer übergeordneten Institution zusammengeschlossen sind
Während des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation:
Deutschland als Flickenteppich von eigenständigen Staaten, Reichsstädten, ...
Kaiser an der Spitze, aber Teilung der Macht mit Reichsständen (Kurfürsten, Städte, Fürsten) im Reichstag
Neue Gesetze, welche dem Kaiser es nicht mehr ermöglichten, alleine zu herrschen
Kaiser und Reichsstände zum regieren aufeinander Angewiesen --> dezentrale und föderalistische Organisation
1663: "Immerwährender Reichstag" (nicht formell, aber zuvor schon immer mehr Vertretungen anstatt der Reichsstände direkt seit Karl V (1519)) (Bestehen aus drei Kollegien)
Mythos: Überlieferung einer Geschichte, welche vergangene und lebende Generationen zu einer Schicksalsgemeinschaft machen (Meist Helden-/ Götter- oder Legendensagen). Methoden:
Glanzvolle Vergangenheit: Sinn- oder Heilsversprechen --> Widerherstellen
Widerstand gegen Besatzungen von nationalen Bewegungen: Verleihen der Bewegung Würde und Sinn
Nationalismus: (aka.: Patriotismus, Vaterlandsliebe, Nationalgefühl, nationale Gesinnung, nationale Interessen) Erhebung der Nation oder des Nationalstaates zum obersten Wert und zur obersten Sinn- und Rechtfertigungsinstanz politischen Handelns, Menschen difinieren sich durch die Zugehörigkeit zur Nation
Nation als entscheidender gesellschaftlicher Wert kollektiver Identität
Anstreben von Selbstbestimmung und Nationalstaat
weltliche legitimisierung der Wertschätzung der Nation
Kann Integration und Solidarität der Gesellschaft fördern, aber in "politishe Religion" umschlagen und zu Aggression und Krieg sowie nationalem Sendungsbewusstsein führen
Beschleunigt durch französische Revolution (Idee von selbstbestimmter Nation --> französische Truppen ziehen in den Kampf, um andere Länder von den absolutistischen Herrschern zu befreien) --> Nationalismus als Folge struktureller Krisen
Einteilung:
Kulturnation: Gemeinsamkeiten durch Geschichte und Sprache (Deutschland --> Gebrüder Grimm: Sammlung von Volksmärchen, um eine Gemeinsame Basis zu schaffen)
Staatsnation: (Frankreich)
Ende 19. Jhd.: Funktionswandel des Nationalismus von freiheitlich-liberal zu antiliberal
Deutschland: Wunsch nach Reformen nach 1815 (-> Napoleanische Befreiungskriege)(Einschränken der Macht des Monarchen), dennoch "Einheit und Freiheit" als wichtigstes Merkmal
Frankreich: Erstarken des Nationalismus nach Niederlage 1870 mit rechten Tendenzen, aber keine Schlüsselrolle
Entstehungsgeschichten in Europa:
Moderne Revolution wie in England oder Frankreich (Nation und Staat fielen schon zusammen)
Kulturell und sprachlich nahestehende Menschen erkämpfen sich Nationalstaat --> Vereinigung staatlicher Elemente
Zerfallende Großreiche oder Vielvölkerstaaten erschaffen neue Nationalstaaten (Osmanisches Reich, Habsburgerreich, ...)
Verfassung: Grundgesetz, welches über allen anderen Gessetzen steht und Rechte und Pflchten der brüger festlegt sowie die wichtigssten Attribute eines Staates
Deutsch-Französisches sonderverhältnis: Lange: Erbfeindschaft
1679 / 1674 / 1689: Französische Truppen erobern Deutsches Gebiet (Elsass), verwüsten Pfalz
Im 19. Jhd.: entwicklung Nationaler stereotype durch erstarken des Nationalismus (davor Krieg zwischen Fürsten)
--> Feindbilder (Rheinkrise)
--> Reichsgründung 1871: entstehund des Mythos der "Erbfeindschaft" (Hassgefühle Seitens Frankreich nach Niederlage, Überheblichkeitsgefühle auf deutscher Seite)
1914-1918: Krieg zwischen gegensätzlichen Weltvorstellungen auf Leben und Tod der Nation
Vollständige Unterwerfung als einziges Kriegsende
Kriegspropaganda --> Nationalisierung und Fanatisierung der Massen
Entwicklung von großem Hass
"Ideen von 1914": Gegensatz zwischen Ideen der französischen Revolution und den Ideen der Revolution von 1848 --> Sonderweg
Weimaer republik: Einschränkungen und Besatzung Deuschlands --> Revanchegefühle, dennoch Aaussöhnungspolitik stresemanns und Internationale Konferenz für den Geschichtsunterricht
1940-1944: Verstärkung des Hasses der Franzosen durch Judenverfolgung, Terror und Zwangsarbeit
Puritaner: Mitglieder der Englischen reformbewegung, welche Verfolgt wurden und auswanderten
Einwanderer der USA: Viele Gruppierungen Europas, welche Verfolgt wurden (oftmals religiös)
--> USA: Trennung von Kirche und Staat, Toleranz, Gespür für politische Freiheit und Rechtsstaatlichkeit
MMaga Charta / Bill of Rights --> Garantien für Weiße --> Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls
Protestanten: Entwicklunng eines Sendungsbewusstseins (Weiße als Erfüllunngsgehilfen eines Göttlichen Heilsplans) --> Zerstörung der indianischen Kultur (Anfangs meist Kaufverträge der Siedler, jedoch Konflikte und Vertragsbrüche durch anderes Werte- und Normensystem der Indianer --> Töten der Indianer)
Amerikan Dream: Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Big Business: Großkonzerne mit genung Macht, um Regierungen zu beeinflussen
Das amerikanische Selbstbewusstsein - amerikanische Identität
Freiheit als oberster Wert
Sendungsbewusstsein: Missionieren von anderen Menschen, Menschen betrachten sich als Erffüllungsgehilfen eines göttlichen Heilsplan zur Errichtung eines neuen Jerusalems
Auserwähltheitsglauben
Vielfalt der ersten Siedler --> Toleranz
Flucht wegen des Glaubens und der Kirche --> Trennung von Staat und Kirche / Säkularisierung
Politische Freiheit
Rechtsstaatlichkeit
Gemeinschaftsgefühl
Amerikanische Flagge als starkes nationales Symbol
Viele Amerikaner kennen den Treueeid auswendig, mit dem sie ihre Treue auf die Fahne von Amerika beschützen
Repräsentiert
Republikanisches Sendungsbewusstsein: Glaube eines Individuums oder einer Gruppe, dass ihre Wertvorstellungen auf andere Gruppen ausgedehnt werden muss
Auserwähltheitsbewusstsein
Manifest destiny: Offensichtliches Ziel der kolonialisierung Amerikas
Dominotheorie: Wenn ein Staat "fällt", also kommunistisch wird, dann fallen anderen auch
Kennzeichen einer globalen Macht:
Hohe Militärpräsenz
Wirtschaftlich gesehen Motor des Wachstums
technologischer Vorsprung
Weltweite Verbreitung der Kultur