Grunzehunds Webseite - Timeline - europa ideen_denkhaltungen_traditionen

-250-01-01
Gründung der "Ärzteschule der Empiriker"
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Gründung der "Ärzteschule der Empiriker" (-250-01-01)

Ablehnung jeder Untersuchung zur Heilungssuche, stattdessen: empirischer Dreischritt (eigene Erfahrung, Benutzung fremder Beobachtung, Analogieverfahren)

0100
Wandgemälde "Raub der Europa"
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Wandgemälde "Raub der Europa" (0100)

Sage: Europa name einer Königstochter, welche Zeus entführte, indem er sich in einem Zahmen Stier verwandelte, Europa aufsitzen ließ und nach Kreta lief, wo er mehrere Kinder mit ihr zeugte

0398
Konzil von Karthago
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Konzil von Karthago (0398)

Verbot heidnischer Literatur für Bischöfe, damit sie in ihrem christlichen Glauben nicht gefährdet werden

--> Mehrere Jahrhunderte Misstrauen vor Verführungskraft heidnischer Texte

0500
Herodot: "Europa" als Bezeichnung für das Land nördlich des Mittelmeeres
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Herodot: "Europa" als Bezeichnung für das Land nördlich des Mittelmeeres (0500)

0533
Digesten
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Digesten (0533)

Zusammenstellung von brauchbaren Rechtsvorschriften aus dem antiken römischen Recht durch Kaiser Justinian --> Heute grundsatz vieler moderner Rechtsordnungen der westlichen Welt

0751
Karolinger Pippin III wird vom Papst zu König Pippin I gesalbt
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Karolinger Pippin III wird vom Papst zu König Pippin I gesalbt (0751)

entscheidung durch drängern der Karolinger, da diese im Merowingerreich die Hausmeister (major domus) waren, wie ein König regierten und die Würde wollten

--> Erstmals keine öegitimisation durch Königsblut (Geblütsheiligkeit), sondern durch Salbung

--> Verflechtung von Kirche und Staat

0754
Pakt von Quiery
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Pakt von Quiery (0754)

Bündnis zwischen König und Papst:

  • Papst verleiht Pippin die Würde eines Schutzherren der Kirche

  • Papst bestätigt gottgewollte Herrschaft --> Sakraler Charakter

  • König wird König und Priester (rex et sacerdo) --> Priesterliche Verantwortung

0800-12-24
Kaiserkrönung Karls des Großen
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Kaiserkrönung Karls des Großen (0800-12-24)

Erhebung der Kaiser wird später zur Tradition --> Rangerhöhung + Verpflichtung der Verbreitung des Christentums und Schutz der Kirche

--> Verbindung des Königtums mit dem Kaisertum

1077
Bußgang nach Canossa
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Bußgang nach Canossa (1077)

Auflösung des Kirchenbanns von König Heinrich IVa

1078
Laieninvestiturverbot
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Laieninvestiturverbot (1078)

Auch für den König, aber weiterhin Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt durch Briefe, Traktaten, ...

1122
Wormser Konkordat
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Wormser Konkordat (1122)

Ausgleich zwischen König Heinrich V und Papst Calixt II

  • Trennung in Temporalien (König) und Spiritualien (Papst)

  • Freie kanonsche Wahl, aber trotzdem viel Einfluss des Königs bei der Bischofswahl

  • Auslösung der verschränkung zwischen Kirche und Staat --> Kirchen entwickeln Zusammengehörigkeitsgefühl

  • Weiterhin betonung des sakralen charakters, dennoch "Entzauberung der Welt"

    • Neue möglichkeiten der Königslegitimation als Gottgewollt nötig

    • Rationale Absicherung der Machtbasis

1356
Goldene Bulle
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Goldene Bulle (1356)

Kurfürsten wählen den Kaiser

1495
Reichskammergerichte mit römischem Recht durch Kaiser Maximilian
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Reichskammergerichte mit römischem Recht durch Kaiser Maximilian (1495)

Nie unverändert, sondern angeglichen an lokale Begebenheiten (Getragen nach Europa durch Juristen, welche in Bologna studierten und dort war die Beschäftigung mit dem römischen Recht besonders verbreitet)

1495
Reichsreform
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Reichsreform (1495)

  • Verbot der Fehde

  • Einsetzen eines obersten Reichsgerichts

  • Allgemeine Reichssteuern

  • Hoftag -> Reichstag

1688
Glorious Revolution
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Glorious Revolution (1688)

Beendigung der Herrschaft der Stewarts --> Neuer König (Wilhelm von Ornanien) musste die Herrschaft des Parlaments anerkennen

Geistiger Wandel
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-600-01-01
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Geistiger Wandel (-700-01-01 - -600-01-01)

Verlust der Bedeutung mystischer Weltbilder, Menschen orientieren sich weniger an Traditionen und Autoritäten in ihrem Denken, dafür: Kritisches Denken basierend auf Erforschung der Natur und Erfahrungen und Vernunft

--> Glaube: Nur so kann man wissenschaftlich-rational Welterklärungen finden

Erweiterung des geistigen Horizonts ging mit erweiterung der geohraphischen Horizonts ein (--> Seefahrt, Handel)

--> Verlust eigener Sitten und Gebräuche, dafür Suche nach neuen Welterklärungen

Thales
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-547-01-01
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Thales (-624-01-01 - -547-01-01)

Erster Philosoph, welcher nicht mehr mythische, sondern rationales Denken betrieb --> Suche nach einem Grundprinzip der Natur

Vorhersage einer Sonnenfinsternis -585 --> Beendigung eines Krieges zwischen Lydern und Medern

Anaximander
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Anaximander (-610-01-01 - -550-01-01)

"Alles ist auf einen unbestimmten und unbegrenzten Urstoff zurückzuführen, welcher sich von allen gewöhnlichen Stoffen in der Natur unterscheidet"

Anaximenes
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Anaximenes (-575-01-01 - -525-01-01)

"Alles entstehen und Vergehen in der Natur ist auf einen oder mehrere Urstoffe zurückzuführen"

Heraklit
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Heraklit (-550-01-01 - -480-01-01)

Dialektische Theorie: "Menschliche Geschichte und Naturgeschichte ist auf Kampf zwischen Gegensätzen zurückzuführen"

Empodokles
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Empodokles (-492-01-01 - -432-01-01)

"Alles seiende besteht aus vier Elementen: Feuer, Erde, Wasser, Luft"

Sophisten
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Sophisten (-450-01-01 - -400-01-01)

Kunst der Rede, Menschen im Mittelpunkt der Betrachtung --> Kritik an Überlieferungen und Traditionen --> Erste Aufklärer
Hohe Stellung durch hohe Redekunst --> Lehrer für Adelige / reiche Bürger, um durch gute Redekunst Volksversammlungen o.ä. beeinflussen zu können

Aristoteles
-384-01-01
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Aristoteles (-384-01-01 - -322-01-01)

Große Verdienste in der Biologie und der Geographie

Verbot aller heidnischen Gottesdienste und Christentum als Staatsreligion im Römischen Reich
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Verbot aller heidnischen Gottesdienste und Christentum als Staatsreligion im Römischen Reich (0192 - 0391)

Kirchenvater Aurelius Augustinus
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Kirchenvater Aurelius Augustinus (0340 - 0354)

Heidnische Texte zwar gefährlich und falsch, aber man sollte sie mit Klugheit aufnehmen und nützliche Erkenntnisse erhalten

Vor allem Klöster bewahrten viele Antike Texte und weltlicher Bildung und Wissenschaft

Herausbildung des Lehenswesens
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Herausbildung des Lehenswesens (0600 - 0800)

System:

  • König hatte freie Gefolgsleute (Vasallen), welche militärische Dienste leisteten

  • König gewährt Vasallen Schutz und Lebensunterhalt

    • Verleihung eines Lehens wie

      • Land
      • Amt
      • Recht (z.B.: steuerrecht)
  • Kronvasalle: Recht von weiterverleih von Lehen

  • Herausbildung einer Lehnspyramide (-> Feudalgesellschaft)

  • konsensuale Herrschaft: Lehnsherr und Vasall zwar unterschiedlich mächtig, allerdings trotzdem viele Absprachen oder Einschränkungen (Lehnsherr darf nicht ohne Absprache mit Vasall Lehen veräußern oder vertauschen)

    • Persönliche Beziehungen für Herrschaft wichtig
  • Geringer Grad der Institutionalisierung --> Vermischung privater und öffentlicher Ämter

Auseinandersetzung zwischen Kirche und Staat
0900
1000
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Auseinandersetzung zwischen Kirche und Staat (0900 - 1000)

Entzündung an der Investitur

  • Weltliche Obrigkeit: Bischöfe als wichtige geistige Gefolgschaft

  • Anhänger des Kloster Cluny / der kirchlichen Reformbewegung: Laieneinsetzung unterwirft die Kirche der Laiengewalt (Auch wegen Simonie (Verkauf von kirchlich-geistlicher Ämter durch die Könige), Verurteilung der Prieserehe)

Herrschaft der Ottonen und Salier
0969
1125
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Herrschaft der Ottonen und Salier (0969 - 1125)

Zunehmende sakrilisierung des Königtums

Eigenkirchen: Kirchen gehören dem Grundherren, dieser kann Priester / Bischöfe einsetzen, Bevölkerung muss diese Kirche besuchen

--> Reichskirchen

--> König / Kaiser stützten sich bei der Machtausübung primär auf auf Äbte + Bischöfe der Reichskirche

  • König verleiht Äbten + Bischöfen weltlicher Macht (-> Investitur)

  • Kirche verleiht König / Kaiser sakrale Bedeutung

Investiturstreit
1075
1120
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Investiturstreit (1075 - 1120)

Anlass: Einsetzung des Mailänder Erzbischofs 1075 durch König Heinrich IV

Papst Gregor VII: Einsetzung unrechtmäßig, da Kandidat nicht rechtmäßig gewählt (will "kanonische Wahl", also Wahl durch Vertreter der Kirche)

--> König Heinricht beharrt auf Investiturrecht, verweigert Januar 1076 den Gehorsam

--> Papst Gregor VII verhängt Kirchenbann (Februar 1076)

Herbst 1076: Ulimatum durch die Fürsten im Reich: König Heinricht IV muss sich innerhalb eines Jahres vom Bann lösen, ansonsten neue Königswahl

1077: Bußgang nach Canossa, auflösung des Kirchenbanns
1078: Laieninvestiturverbot (Auch für den König), aber weiterhin Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt durch Briefe, Traktaten, ...

Regentschaft Stauferkaiser Friedrich II
1212
1250
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Regentschaft Stauferkaiser Friedrich II (1212 - 1250)

Hohe Würdenträger (weltlich und geistlich) bekommen mehr und mehr die Privilegien eines Landesfürsten

--> Entstehen eines dualistischen Staates

Geprägt durch Mit- und Gegeneinander von Fürst und Ständen

  • Vereinheitlichung von Recht und Verwaltung

  • Verteidigung des Besitzes gegen andere Fürsten

  • Hohe Kosten --> Steuern notwendig, da Zölle, Strafgelder, Grundbesitz nicht mehr ausreichten

  • Landtage: Verhandlungsort zwischen Städten, Adel, Kirche und Landesherren

    • Höhe von Steuern

    • Gesetzgebung

    • Landesteilung
    • ...
    • Teilweise: Landstände werden zu kontrollinstanzen / vorform von Parlamenten
Machtzuwachs der Territorialgewalten
1254
1438
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Machtzuwachs der Territorialgewalten (1254 - 1438)

wegen schwacher Könge, übertragung von mehr Befugnissen von dem König auf die Landesherren seit dem 13. Jhd.

--> Entwwicklung vom Personenverbandstaat zum Territorialstaat

  • Zentrale Behörden

  • Geschlossenes Staatsgebiet

  • Einheitliche Bevölkerung

Reich besaß zwar auch eine eigenständige Struktur, welche sich aber erst ab 1438 verfestigte

  • Kontinuität der Habsburgerdynastie

  • Reichsreform 1495

John Locke
1632
1704
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John Locke (1632 - 1704)

Naturrecht --> Alle Menschen von Natur aus gleich und frei, aber zum Schutz der Freiheit geben sie ihre natürlchen Rechte auf und schließen sich zu Gemeinschaften zusammen

--> Wille der Mehrheit muss bei Beachtung von Minderheitenrechten gelten --> Vorbeugung von Willkürherrschaft

--> Achtung von Besitz, Freiheit und Gesundheit des Einzelnen

Aufteilung vom Staat in Gesetzgebng und Regierung

Charles de Montesquieu
1689
1755
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Charles de Montesquieu (1689 - 1755)

Gefahr einer unbeschränkten Volksherrschaft, aber Einschränkung des Königs

--> Zwischengewalten wie Ständevertretung in wichtiger Rolle

--> Trennung in Legislative, Judikative und Exekutive (--> Theoretiker der modernen Gewaltenteilung)

Voltaire
1694
1778
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Voltaire (1694 - 1778)

Ideal: Aufgeklärter Monach frei von Kirchlichen oder Aristokratischen Einflüssen, Staat muss Toleranz, geistige Freiheit und persönliche Sicherheit achten

Übergang von feudal-ständischen zu bürgerlich-demokratischen Moderne
1700
1800
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Übergang von feudal-ständischen zu bürgerlich-demokratischen Moderne (1700 - 1800)

Davor: Mensch definiert durch angeborenen Stand, rechtliche Ungleichheit
Danach: Alle Staatsbürer sollen gleiche Rechte besitzen, Status durch Bildung, Beruf, Besitz und Leistung

--> Verankerung der Menschen- und Bürgerrechte im 18. Jhd. als Grundrechte

--> Naturrechtsdenker verhalfen dieser Idee zum Durchbruch

Verankerung der Menschenrechte in der Verfassung der USA 1776 und durch die französische Revolution 1789 verhalfen diesen Ideen zum Durchbruch

--> Vor allem: Schutz der Menschen vor willkürlicher Staatlicher Gewalt, Schutz der Freiheit, Beschränkung staatlicher Gewalt --> Gewaltenteilung

Jean-Jacques Rousseau
1712
1778
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Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778)

direkte Demokratie in Form großer Volksversammlungen, in welchen jeder Mensch über den Staat bestimmt

--> Wirksam während der Jakobineriktatur seit 1792


"empeiria" (gri.): Erfahrung --> Bidlung von Empirie


Diskurs: Ein auf Grundlage von Argumenten vollzogener Dialog


Personenverbandstaat: Mittelalterliche Herrschaftsordnung, welche auf rechtlichen Bindungen zwischen Personen beruht
Territorialstaat: Staat, bei dem sich die Herrschaftsansprüche des Regierenden (Territorialfürst) über ein Territorium und die darauf lebende Bevölkerung erstreckt


Fehde: Rechtsform, bei welcher Schädiger und Geschädigter ohne weitere Instanz ein Rechtsbruch geregelt wird


Landstand: Vertretungsorgane von Adel, Kirche, Städten und Amtsinhabern
Landesfürst: Person, welche über ein Staatsgebiet herrscht; Die Bewohner des Gebietes sind automatisch der Gewalt seines Landesherren unterwerfen


Naturrecht: Annahme, dass alle Menschen von Natur aus gleich / ungleich sind und dementsprechende Setzung ihrer Rechte
Grundrechte: Dem einzelnen zustehende Elementarrechte (meist Menschen- und Bürgerrechte)


Föderalismus: "Vielfalt in der Einheit" --> Organisationsprinzip, bei dem rechtlich gleichberechtigte Glieder zu einer übergeordneten Institution zusammengeschlossen sind
Während des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation: